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WordPress Themes – Webmaster.de Hilfe Guide

Zuletzt aktualisiert: 29. Jul 2024 @ 20:56

Wie installiert, bearbeitet und erstellt man WordPress Themes?

WordPress Themes sind Vorlagen, die das Erscheinungsbild und Layout Ihrer Website bestimmen. Sie bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit, das Design Ihrer Seite zu ändern, ohne den Code zu bearbeiten. Hier erfahren Sie, wie Sie WordPress Themes einbauen, bearbeiten und sogar eigene erstellen können.

WordPress Themes einbauen

Das Einbauen eines neuen Themes in WordPress ist einfach und kann in wenigen Schritten durchgeführt werden:

  1. Themes-Bereich öffnen: Gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zu Design und dann zu Themes.
  2. Neues Theme hinzufügen: Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Sie können nun nach kostenlosen Themes im WordPress-Theme-Repository suchen oder ein Theme von Ihrem Computer hochladen.
  3. Theme hochladen: Wenn Sie ein Theme von einer anderen Quelle heruntergeladen haben, klicken Sie auf Theme hochladen und wählen Sie die ZIP-Datei des Themes aus.
  4. Theme aktivieren: Nach der Installation klicken Sie auf Aktivieren, um das neue Theme auf Ihrer Website zu verwenden.

WordPress Themes bearbeiten

Das Bearbeiten eines WordPress-Themes ermöglicht Ihnen, das Aussehen Ihrer Website weiter anzupassen:

  1. Anpasser verwenden: Gehen Sie zu Design und dann zu Customizer. Hier können Sie viele Aspekte des Themes ändern, wie Farben, Schriftarten und Layouts.
  2. CSS anpassen: Wenn Sie erweiterte Änderungen vornehmen möchten, können Sie benutzerdefiniertes CSS hinzufügen. Gehen Sie dazu im Customizer zu Zusätzliches CSS.
  3. Dateien bearbeiten: Für tiefergehende Änderungen können Sie die Theme-Dateien direkt bearbeiten. Gehen Sie zu Design und dann zu Theme-Editor. Beachten Sie, dass Änderungen hier die Struktur Ihres Themes dauerhaft verändern können.
Siehe auch  WordPress Plugins

Eigene WordPress Themes erstellen

Das Erstellen eines eigenen WordPress-Themes erfordert Kenntnisse in HTML, CSS und PHP. Hier sind die grundlegenden Schritte:

  1. Ordnerstruktur: Erstellen Sie einen neuen Ordner in wp-content/themes und benennen Sie ihn nach Ihrem Theme.
  2. Basisdateien erstellen: Mindestens erforderlich sind index.php, style.css und functions.php.
  3. Stylesheet erstellen: In der style.css Datei definieren Sie die grundlegenden Informationen und das Design Ihres Themes.
  4. PHP-Funktionen hinzufügen: Nutzen Sie die functions.php, um Theme-spezifische Funktionen und Unterstützung für WordPress-Features hinzuzufügen.
  5. Templates erstellen: Erstellen Sie zusätzliche Template-Dateien wie header.php, footer.php, und sidebar.php für eine strukturierte Darstellung.

Top 10 Websites für WordPress Themes

Hier sind einige der besten Websites, um WordPress-Themes zu finden, mit Details zu ihren Vor- und Nachteilen:

ThemeForest

  • Vorteile: Große Auswahl, hohe Qualität, viele Anpassungsmöglichkeiten.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, teilweise komplexe Anpassung.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 11.000 Themes

WordPress Theme Directory

  • Vorteile: Kostenlos, von der WordPress-Community überprüft, leicht zu installieren.
  • Nachteile: Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten, nicht immer die aktuellsten Designs.
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Angebotsauswahl: Über 4.000 Themes

Elegant Themes

  • Vorteile: Hochwertige Themes, besonders bekannt für das Divi-Theme, das einen Drag-and-Drop-Builder enthält.
  • Nachteile: Abonnement erforderlich, höhere Kosten.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 80 Themes

StudioPress

  • Vorteile: Hohe Performance, SEO-optimiert, Genesis-Framework.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, weniger Anpassungsmöglichkeiten für Anfänger.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 35 Themes

TemplateMonster

  • Vorteile: Große Auswahl, regelmäßige Updates, guter Support.
  • Nachteile: Teurer als andere Anbieter, zusätzliche Kosten für Premium-Support.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 2.000 Themes

ThemeIsle

  • Vorteile: Benutzerfreundlich, gute Dokumentation, regelmäßige Updates.
  • Nachteile: Begrenzte Auswahl an Themes, Kostenpflichtige Themes können teuer sein.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 30 Themes

CSSIgniter

  • Vorteile: Einfach zu bedienen, responsive Designs, gute Unterstützung.
  • Nachteile: Weniger erweiterte Funktionen im Vergleich zu anderen Premium-Themes.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 70 Themes

Compete Themes

  • Vorteile: Kostenlos verfügbar, leichtgewichtig und schnell.
  • Nachteile: Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten, weniger Premium-Funktionen.
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Angebotsauswahl: Über 20 Themes
Siehe auch  WordPress Kontaktformular

ThemeGrill

  • Vorteile: Große Auswahl, kostenlose und kostenpflichtige Optionen, guter Support.
  • Nachteile: Einige Themes benötigen kostenpflichtige Upgrades für alle Funktionen.
  • Kostenpflichtig: Ja/Nein
  • Angebotsauswahl: Über 30 Themes

aThemes

  • Vorteile: Moderne Designs, responsive Layouts, guter Support.
  • Nachteile: Einige Themes können teuer sein.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 20 Themes

Wichtige Informationen zu WordPress Themes

Beim Umgang mit WordPress Themes gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um das Beste aus Ihrer Website herauszuholen.

Regelmäßige Updates

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Themes regelmäßig aktualisieren. Updates beheben Sicherheitslücken, verbessern die Kompatibilität mit Plugins und bringen neue Funktionen mit sich.

Backup vor Änderungen

Erstellen Sie immer ein Backup Ihrer Website, bevor Sie größere Änderungen an Ihrem Theme vornehmen. Dies stellt sicher, dass Sie Ihre Seite bei Problemen leicht wiederherstellen können.

Child Themes verwenden

Wenn Sie Anpassungen an Ihrem Theme vornehmen möchten, erstellen Sie ein Child Theme. Dies ermöglicht es Ihnen, Änderungen vorzunehmen, ohne dass sie durch Theme-Updates überschrieben werden.

Tipps zur Optimierung von WordPress Themes

Um die Leistung und Benutzerfreundlichkeit Ihrer WordPress-Website zu verbessern, können Sie folgende Tipps beachten:

Bilder optimieren

Optimieren Sie Ihre Bilder, um die Ladezeiten Ihrer Website zu verkürzen. Verwenden Sie Tools wie TinyPNG oder Imagify, um die Dateigröße zu reduzieren.

Caching nutzen

Installieren Sie ein Caching-Plugin wie W3 Total Cache oder WP Super Cache, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite zu verbessern.

Minimieren Sie CSS und JavaScript

Verwenden Sie Plugins wie Autoptimize oder WP Rocket, um Ihr CSS und JavaScript zu minimieren und die Performance zu erhöhen.

FAQ zu WordPress Themes

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu WordPress Themes:

Kann ich mehrere Themes gleichzeitig auf meiner WordPress-Website verwenden?

Nein, Sie können jeweils nur ein Theme aktivieren. Sie können jedoch verschiedene Themes installieren und zwischen ihnen wechseln, um das beste Design für Ihre Website zu finden.

Wie kann ich mein WordPress-Theme sichern?

Erstellen Sie ein Backup Ihrer gesamten Website, einschließlich der Theme-Dateien. Verwenden Sie Plugins wie UpdraftPlus oder BackWPup, um regelmäßige Backups zu erstellen.

Was ist der Unterschied zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Themes?

Kostenlose Themes bieten grundlegende Funktionen und sind oft ausreichend für einfache Websites. Kostenpflichtige Themes bieten erweiterte Funktionen, Premium-Support und regelmäßigere Updates.

Wie finde ich heraus, welches Theme eine Website verwendet?

Sie können Tools wie What WordPress Theme Is That? verwenden, um das Theme einer Website zu identifizieren.