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WordPress Plugins – Webmaster.de Hilfe Guide

Zuletzt aktualisiert: 29. Jul 2024 @ 21:16

Wie installiert, bearbeitet und erstellt man WordPress Plugins?

WordPress Plugins sind Erweiterungen, die die Funktionalität Ihrer Website verbessern und anpassen können. Sie ermöglichen es Ihnen, neue Features hinzuzufügen, ohne Code schreiben zu müssen. Hier erfahren Sie, wie Sie WordPress Plugins einbauen, bearbeiten und sogar eigene erstellen können.

Wie installiert man WordPress Plugins?

Das Einbauen eines neuen Plugins in WordPress ist einfach und kann in wenigen Schritten durchgeführt werden:

  1. Plugins-Bereich öffnen: Gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zu Plugins und dann zu Installieren.
  2. Neues Plugin hinzufügen: Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Sie können nun nach kostenlosen Plugins im WordPress-Plugin-Repository suchen oder ein Plugin von Ihrem Computer hochladen.
  3. Plugin hochladen: Wenn Sie ein Plugin von einer anderen Quelle heruntergeladen haben, klicken Sie auf Plugin hochladen und wählen Sie die ZIP-Datei des Plugins aus.
  4. Plugin aktivieren: Nach der Installation klicken Sie auf Aktivieren, um das neue Plugin auf Ihrer Website zu verwenden.

Wie bearbeitet man WordPress Plugins?

Das Bearbeiten eines WordPress-Plugins ermöglicht Ihnen, die Funktionen Ihrer Website weiter anzupassen:

  1. Einstellungen anpassen: Gehen Sie zu Plugins und dann zu Installierte Plugins. Finden Sie das Plugin, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Einstellungen oder Konfigurieren, um die Optionen zu ändern.
  2. Code bearbeiten: Wenn Sie erweiterte Änderungen vornehmen möchten, können Sie die Plugin-Dateien direkt bearbeiten. Gehen Sie zu Plugins und dann zu Editor. Beachten Sie, dass Änderungen hier die Struktur Ihres Plugins dauerhaft verändern können.
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Wie erstellt man eigene WordPress Plugins?

Das Erstellen eines eigenen WordPress-Plugins erfordert Kenntnisse in PHP und WordPress-Codex. Hier sind die grundlegenden Schritte:

  1. Ordnerstruktur: Erstellen Sie einen neuen Ordner in wp-content/plugins und benennen Sie ihn nach Ihrem Plugin.
  2. Hauptdatei erstellen: Erstellen Sie eine PHP-Datei innerhalb dieses Ordners. Diese Datei sollte den gleichen Namen wie Ihr Plugin haben und eine Plugin-Header-Kommentierung enthalten.
  3. Funktionen hinzufügen: Fügen Sie die gewünschten Funktionen und Hooks in Ihre Haupt-PHP-Datei ein. Nutzen Sie den WordPress-Codex, um sich mit den verfügbaren Hooks und Funktionen vertraut zu machen.
  4. Plugin testen: Aktivieren Sie Ihr Plugin im WordPress-Dashboard und testen Sie es auf Ihrer Website, um sicherzustellen, dass es wie gewünscht funktioniert.

Top 10 Websites für WordPress Plugins

Hier sind einige der besten Websites, um WordPress-Plugins zu finden, mit Details zu ihren Vor- und Nachteilen:

WordPress Plugin Directory

  • Vorteile: Kostenlos, von der WordPress-Community überprüft, große Auswahl.
  • Nachteile: Einige Plugins sind veraltet, begrenzter Support.
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Angebotsauswahl: Über 50.000 Plugins

CodeCanyon

  • Vorteile: Hochwertige Plugins, viele Anpassungsmöglichkeiten, Premium-Support.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, teilweise komplexe Anpassung.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 6.000 Plugins

WP Rocket

  • Vorteile: Exzellente Performance-Optimierung, einfach zu bedienen, regelmäßige Updates.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, keine kostenlose Testversion.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: 1 Plugin (Performance-Optimierung)

WPBeginner

  • Vorteile: Umfassende Anleitungen und Tutorials, viele kostenlose Plugins.
  • Nachteile: Einige Plugins sind Basisversionen, begrenzte Funktionalität.
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Angebotsauswahl: Über 30 Plugins

WPMU DEV

  • Vorteile: Premium-Support, viele leistungsstarke Plugins, regelmäßige Updates.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, jährliche Abonnementgebühr.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 100 Plugins

MyThemeShop

  • Vorteile: Leichtgewichtig und schnell, viele SEO-optimierte Plugins.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, eingeschränkte kostenlose Versionen.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 30 Plugins

Plugin Boutique

  • Vorteile: Spezialisierte Plugins für Musikproduktion und Sounddesign.
  • Nachteile: Teurer als andere Plugin-Seiten, begrenzte Auswahl an allgemeinen WordPress-Plugins.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 1.000 Plugins

Elegant Themes

  • Vorteile: Hochwertige Designs, Integration mit Divi-Builder, umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten.
  • Nachteile: Kostenpflichtig, hauptsächlich auf Design-Plugins fokussiert.
  • Kostenpflichtig: Ja
  • Angebotsauswahl: Über 20 Plugins

Jetpack

  • Vorteile: Umfangreiche Funktionen, Sicherheit und Performance-Optimierung, einfache Installation.
  • Nachteile: Kostenpflichtige Premium-Funktionen, kann Ressourcen-intensive sein.
  • Kostenpflichtig: Teilweise
  • Angebotsauswahl: 1 Plugin (mit vielen Modulen)
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Smashing Magazine

  • Vorteile: Hochwertige Tutorials und Artikel, viele kostenlose Plugins.
  • Nachteile: Begrenzte Plugin-Auswahl, hauptsächlich auf Entwickler fokussiert.
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Angebotsauswahl: Über 20 Plugins

Wichtige Informationen zu WordPress Plugins

Beim Umgang mit WordPress Plugins gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um das Beste aus Ihrer Website herauszuholen.

Regelmäßige Updates

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Plugins regelmäßig aktualisieren. Updates beheben Sicherheitslücken, verbessern die Kompatibilität mit Themes und bringen neue Funktionen mit sich.

Backup vor Änderungen

Erstellen Sie immer ein Backup Ihrer Website, bevor Sie größere Änderungen an Ihren Plugins vornehmen. Dies stellt sicher, dass Sie Ihre Seite bei Problemen leicht wiederherstellen können.

Konflikte vermeiden

Achten Sie darauf, nicht zu viele Plugins zu installieren, da dies zu Konflikten und Performance-Problemen führen kann. Deaktivieren oder entfernen Sie Plugins, die Sie nicht mehr benötigen.

Tipps zur Optimierung von WordPress Plugins

Um die Leistung und Benutzerfreundlichkeit Ihrer WordPress-Website zu verbessern, können Sie folgende Tipps beachten:

Performance-Optimierung

Verwenden Sie Performance-Optimierungs-Plugins wie WP Rocket oder W3 Total Cache, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern.

Sicherheitsplugins

Installieren Sie Sicherheitsplugins wie Wordfence oder Sucuri, um Ihre Website vor Bedrohungen und Angriffen zu schützen.

SEO-Plugins

Nutzen Sie SEO-Plugins wie Yoast SEO oder All in One SEO Pack, um Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren und mehr organischen Traffic zu generieren.

FAQ zu WordPress Plugins

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu WordPress Plugins:

Kann ich mehrere Plugins gleichzeitig aktivieren?

Ja, Sie können mehrere Plugins gleichzeitig aktivieren, aber achten Sie darauf, dass sie miteinander kompatibel sind, um Konflikte zu vermeiden.

Wie finde ich heraus, ob ein Plugin sicher ist?

Überprüfen Sie die Bewertungen und Kommentare im WordPress Plugin Directory, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Plugins zu beurteilen. Schauen Sie auch, wann es zuletzt aktualisiert wurde.

Wie deaktiviere oder lösche ich ein Plugin?

Gehen Sie zu Plugins und dann zu Installierte Plugins. Finden Sie das Plugin, das Sie deaktivieren oder löschen möchten, und klicken Sie auf Deaktivieren bzw. Löschen.

Was soll ich tun, wenn ein Plugin meine Website zum Absturz bringt?

Deaktivieren Sie das Plugin über das WordPress-Dashboard oder durch Umbenennen des Plugin-Ordners via FTP, um Ihre Website wiederherzustellen. Prüfen Sie, ob das Plugin mit Ihrem Theme oder anderen Plugins in Konflikt steht.